NAME:

River Jayde Dawson

RUFNAME:

River von Freunden und Bekannten
Jay von ihren Eltern und ihrem Bruder

ALTER:

27 Jahre alt. ( geboren am 12.03.2186 )

HERKUNFT:
Madagaskar, Station Mahajanga ( eingebettet in die Reste der gleichnamigen Stadt )
Lebt heute in der Forschungsstation Avalon im ehemaligen Kalifornien

BERUF:
Gärtnerin,
Im weitesten Sinne ist der Beruf dem Gärtner des 20sten Jahrhunderts nicht unähnlich. Da heutzutage aber viel mehr Dinge zu beachten sind,sind Gärtner auch in technischen Dingen versiert, so zum Beispiel dem bauen und instandhalten der Gewächshäuser und der Klimaanlagen, Bewässerungssystemen und ähnlichem.
River ist auch versiert in Mechanik und bastelt gerne an Maschinen was ihr als Nebenjob eine Art Hausmeister eingebracht hat. Zumindest auf ihrer Station.

FAMILIE:
Nathan Dawson ( 51 Jahre, Captain eines Schiffes der OSC )
Nathan ist meist in der Region Indischer Ozean oder das ehemalige Cap Horn unterwegs.

Maria Dawson, geb. Henson ( 50 Jahre, Genologin ) Maria arbeitet wie River auch für die OSC und ist als Biologin in der Station Avalon stationiert.

Gabriel Dawson ( 29 Jahre , Rivers älterer Bruder. Hat sich den Rebellen angeschlossen. Vater Nathan hat ihn enterbt und den Kontakt verboten. )

AUSSEHEN:
River ist mit 1 Meter 67 nicht sehr gross aber noch gut im Rahmen für eine Frau. Ihre braungrünen Augen haben einen mandelförmigen Einschlag was ihr einen Hauch Exotik verleiht. Ihr Gesicht ist in sich rund und ein wenig flach, wodurch sie nicht wirklich schön ist, aber besonders wenn sie lächelt hat sie einfach etwas an sich das man sie knuddeln möchte. Niedlich, süss, knuffig sind so die meisten Beurteilungen die man zu ihr hört. Ihre Haare sind von Natur aus eher in Richtung dunkelblond mit einem touch in Richtung blond allerdings findet River diese Farbe langweilig und variiert sie oft mit allerlei Strähnchen, mal dunkler, mal heller oder auch kombiniert.

Ihre Statur ist schlank, weder Brust noch Hintern wirklich hervorstechend aber fest und sportlich. River ist in Schultern und Hüfte ein wenig breiter, was sie kräftiger erscheinen lässt als ihre tatsächlichen 57 kg. Sie liebt ihren Arbeitsoverall, den sie beim schrauben und basteln trägt. Ein ehemals mal Khakifarbener Overall. Wenn sie nicht darin zu erwischen ist bevorzugt sie luftiges oder Figurbetonendes, am liebsten Wickelröcke und Tops. Sie liebt Farben und Blumen, was sich auch in ihrer Kleidung wiederspiegelt, die entsprechend farbenfroh und oftmals mit Blumenmustern versehen ist.

CHARAKTER:
Schon sehr früh zeigte sich Rivers liebe zu Pflanzen und Tieren. Sie sog begeistert jedes Detail auf das mit der Natur zusammenhing, positives wie negatives. Ihr Hauptaugenmerk liegt und lag allerdings auf den Pflanzen.
Der Weg zur Biologin war also erstmal vorprogrammiert für River. Sie war schon immer ein Sonnenscheinchen. Sie lacht viel und gerne, ist gerne unter Menschen, geht offen auf Leute zu und wirkt nach aussen sehr extrovertiert ist aber im Grunde recht gehemmt wenn es um Zwischenmenschliches geht. Sprich sie ist nicht kontaktscheu, tut sich aber schwer tiefere Gefühle zu offenbaren und vertraut hier auf die Auffassungsgabe der anderen. Sie ist selten wirklich wütend, eher frustriert wenn sie gesetzte Ziele nicht erreicht, ein Projekt nicht den erhofften Fortschritt macht was hauptsächlich darin resultiert das sie noch intensiver arbeitet.
River liebt Zuneigung in jeder Form und Ausprägung, sie erfreut sich an kleinen Gesten der Freundschaft ebenso wie an wahrer Liebe oder Leidenschaft und erwiedert solche Gesten auch sehr gerne aber wie gesagt, sie ist selten der Auslöser. Wer ihr einmal eine Schulter zum ausweinen war, wird in ihr immer und jederzeit eine solche finden wenn Bedarf besteht.

Der Streit zwischen ihrem Vater und ihrem Bruder nagt ziemlich an River, der eine intakte Familie sehr wichtig ist, aber die Kluft zwischen dem OSC Captain und dem Rebellen ist sehr tief, das muss sogar River eingestehen. Obwohl ihr Vater Kontakt verboten hat, hält River den Kontakt zu Gabriel so gut es eben geht. Zuviel darf es ja nicht werden, sonst könnte man noch denken sie wäre ebenfalls eine Rebellin. Das Verhältnis zwischen Gabriel und Nathan versetzt River darüber hinaus in eine emotionale und rationelle Zwickmühle. Wer das sagen hat ist relativ egal, solange es gut läuft. Keine "Regierung" ist nur Sonne und Freude. Alles hat zwei Seiten und sieht Fehler aber auch gute Ansätze bei beiden Seiten, Rebellen wie OSC, wobei die Nadel eher Richtung OSC pendelt, immerhin ist das ihr Ernährer und Arbeitgeber.

Trauer oder Kummer werfen River hingegen immer ziemlich aus der Bahn. Sie wird irrationell und unkonzentriert, kann nicht fokusieren und neigt zu emotionellen Ausbrüchen, was sie schwierig zu händeln macht. Zwei Beziehungen sind an dieser Art von ihr zerbrochen. Zu ihrem ersten Freund ( Patrick Simmens ) hat sie jedlichen Kontakt verloren, ihr Ex-Verlobter Brian Sweet ist in der Revolutzergruppe ihres Bruders. Mittlerweile hat sie die Trennung aber verwunden und ist wieder ihr altes,fröhliches Ich.

VORLIEBEN/ABNEIGUNGEN: (freiwillig)
VORLIEBEN
-- Erdbeeren !!!! Die beste Frucht auf Gottes schöner Erde. Keine Diskussion.
-- Nachts am Strand mit jemandem kuscheln und das Meer beobachten
-- An technischen Geräten basteln, sie zerlegen, verstehen wie sie funktionieren und wieder zusammensetzen
-- Billard und ein guter Drink mit Freunden
-- Gefühlvolle Gedichte
-- Musik in fast jeder Ausprägung

ABNEIGUNGEN
-- Gewalt. Ein sehr sinnloses Instrument das nur mehr Kummer bringt
-- Wenn etwas nicht so klappt oder Vorangeht wie sie sich das wünscht
-- Piraten, sie verkörpern sinnlose Gewalt


BESONDERE STÄRKEN UND SCHWÄCHEN: River ist technisch versiert, ihr grüner Daumen ist sozusagen auch noch Ölgetrieben. Es liegt ihr, mechanisches zu zerlegen und zusammenzusetzen, Funktionsweisen zu verstehen. Defekte Rohrleitungen, kaputte Waschmaschine, ein Motor der nicht mehr will, die Klimaanlage die streikt, das sind Stunden von Spass und Freude für River.
Die Tatsache das sie gerne arbeitet, egal was, solange sie weiss das es am Ende realistische Fortschritte geben wird, lässt diese Basteleien zu einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen werden.
Das diese begabte Mechanikerin auch noch eine hervorragende Gärtnerin ist, mit einem echten grünen Daumen, ohne Öl und sich auf Aufzucht, Pflege und Kultivierung von Pflanzen versteht, würde man auf den ersten Blick sicher nicht vermuten.
Ihr offener Kontakt zu anderen Menschen, egal welcher Gesinnung hat in ihr eine Art sechsten Sinn geweckt. Sie ist sehr gut darin andere Menschen zu lesen, deren Gefühle einzuschätzen oder auch Lügen zu durchschauen, zumindest bei normalen Menschen. Professionele Lügner wie Politiker, Anwälte und Verkäufer sind nach wie vor ein anderes Blatt. Sie ist kein Lügendetektor, aber sie nimmt die Signale des Lügens unterbewusst war und bekommt dabei ein ungutes Gefühl. Selten ist es etwas wirklich greifbares wo sie sagen könnte, Du lügst.

River leidet unter einer völlig irrationalen und unbegründeten Höhenangst, oder vielmehr Fallangst. Sie kann sehr wohl auf einem hohen Gerüst stehen, wenn das Geländer fest ist und das Gefühl vermittelt das es stabil ist. Aber einen Stubs, oder auch nur ein Moment des Eindrucks das sie fallen könnte und die Angst schlägt zu.
Auch enge Räume wirken eher bedrückend auf River. Es ist keine echte Furcht, aber sie fühlt sich eingeengt und wird unkonzentriert, bei längerem Aussetzen sogar ruppig und launisch, so zum Beispiel in U-Booten. In 'grösseren' Räumen wie der Brücke oder Mensa gehts aber recht gut. River hat als Kind mal gelernt zu schwimmen, aber ihre Tätigkeiten lassen ihr wenig Zeit das auszubauen, so das sie kaum besser schwimmt als ein Kleinkind.
Sie hat ein sehr idealisiertes, träumerisches Bild der Welt, wodurch sie leicht mal weltfremd wirkt und auch zu weltfremden Aktionen neigt,ist sich aber über den Zustand der Welt durchaus im klaren aber der Träumer in ihr gewinnt normalerweise die Oberhand.

VORGESCHICHTE:
River ist das jüngste Kind der Familie und wuchs als Nesthäckchen auf. Zwar gab es die typischen, kindischen und geschwisterlichen Rangelein mit Gabriel, aber im grossen und ganzen war er ihr ganzes Leben ihr grosser Bruder, ihr Beschützer.
Ihr Vater war oft dienstlich unterwegs, so das Rivers Kontakt zu ihm schon sein ganzes Leben eher Etappenartig zu nennen ist. Zwischen den Dienstfahrten, im Urlaub, sofern er welchen bekommt, hier und da mal an Wochenenden und zu Festtagen kam die Familie immer zusammen und River genoss es wenn ihr Papa auch daheim war.

Gerade diese so seltenen Familienmomente dürften der Grund sein warum River bis heute Familie als sehr wichtig empfindet, und den Mangel mit diversen, mehr oder weniger oberflächlichen emotionellen Bindungen versucht zu kompensieren.
Ihre Ausbildung verlief normal, bis auf eben ihre früh entdeckten Begabungen, über die sich natürlich besonders ihre Mutter gefreut hatte, die ja selber Wissenschaftlerin ist. Die Schule bereitete ihr nie Mühe und auch ihr Bruder, dessen Begabung aber eher im chemischen und pysikalischen Bereich lag stand River in nichts nach.

Während ihrer Schulzeit entwickelte Gabriel Kontakte zu Elementen die die OSC als Rebellen betitelt, vor 250 Jahren wären es wohl eher Hippies gewesen, aber in den Augen der Obrigkeit subversive Elemente und der schleichende Bruch zwischen Gabriel und Nathan began seinen verhängnisvollen Lauf. Aber River lernte diese Rebellen kennen, sah die sanften und durchaus logischen Ansätze die einige der Rebellen hatten. Dem gegenüber sah sie aber auch die Nachrichten von den Anschlägen, sah also auch die gewaltätigen Seiten der Subversiven. Auf der einen Seite ihr Vater, auf der anderen ihr Bruder, eine Situation die es River bisher nie erlaubt hat sich gänzlich für eine Seite zu entscheiden.

Ihr Schulabschluss war eine ihrer schönsten Erfahrungen. Ein sehr gutes Zeugnis, ihren ersten festen Freund seid einem Jahr, mehrere Optionen wo sie studieren könnte, ein Leben voller Glück direkt vor der Haustür. Doch schon als sie sich entschieden hatte wo und unter wem sie ihr Studium antreten würde verliess Patrick sie, warf ihr ihre Launenhaftigkeit vor, aber im Grunde war River sich sicher das er einfach ne Andere gefunden hatte. Die Trennung hat sie schwer mitgenommen und ihr Studium unter keinen guten Stern gestellt. Der beste Freund ihres Bruders ,Brian gab ihr den Trost und Halt den sie brauchte und die an sich lockere Freundschaft entwickelte sich, wurde intensiver und intensiver bis sie dann zwei Jahre später fest zusammen waren.

Das wieder geradegerückte Familienfeld half River wieder auf die Füsse und das schlug sich direkt auf ihre Resultate nieder. Von goldenem Mittelfeld, arbeitete sie sich wieder an die Spitze der Klasse wobei sie sich aber nun deutlich als aktiv talentiert herausstellte. Es war weniger die Theorie mit Pflanzen, sondern deren aktive Handhabe in der River ihr wahres Potential fand. Ihre Ausbildung wurde auf Anraten des Professors in eine praktische Richtung gelenkt, so das River eine fundierte Ausbildung zur Gärtnerin erhielt. Das Grundwissen aus dem Biologiestudium nimmt sie dabei wohlwollend mit.
Aber auch das Glück mit Brian hielt nicht allzu lange aber zumindest länger als mit Patrick. Kurz vor ihrem Abschluss verliess er sie. River war sicher das auch seine Gründe irgendwie fadenscheinig klangen, aber halten konnte sie ihn nicht. Er schloss sich den Rebellen an, die selbe Gruppe in der auch Gabriel war und River liess den Kontakt zu Brian abreissen. Der Schock der Trennung wirkte sich wieder direkt auf ihre Leistungen aus, aber diesmal riss sie sich zusammen, so kurz vor dem Abschluss durfte sie sich keine Schnitzer erlauben, kompensierte ihren Kummer durch Arbeit. Auch heute noch, wenn sie aufgewühlt ist, beginnt sie an irgendwas herumzuschrauben. Der Abschluss selber erfolgte dann auch mit Auszeichnung und ihre Mutter, die zu einem Projekt herangezogen worden war beglückwünschte River herzlich. Auch ihr Vater war zugegen und nur die Abwesenheit von Gabriel trübte das Glück des Tages etwas. Ihre Eltern eröffneten ihr voller Stolz, das auch River für das gleiche Projekt Avalon vorgemerkt worden war und die OSC mit den Resultaten so zufrieden war, das sie eine der Stellen als Gärtner zugewiesen bekommen hatte.

Seid nunmehr fast 2 Jahren befindet sich River auf der Station, am Tage geschützt durch die Kuppeln die das Sonnenlicht filtern und gibt sich ihren Forschungen im Namen der OSC hin. Regelmässiger Kontakt zum Vater, zum Bruder und im Umfeld ihrer Mutter. Siebzehn weitere Gleichgesinnte, jede Menge nette Menschen um sie herum und Tagein Tagaus die Pflanzen, ein Strand in der Nähe, nunja, irgendwie lebte sie ja im Strand und selbiger war auch eher eine Steilküste, aber Realität kann so etwas unromantisches sein.

Ihr tägliches Leben auf Avalon gestaltete sich angenehm. Tagsüber kümmerte sie sich um die Pflanzen, überwachte deren Wachstum, hielt sie frei von Schädlingen, was definitiv der einfachste Teil war, sorgte dafür das jede Gattung die Klimabedingungen hatte die am besten für die Pflanze war, was durch geschickte Klimasysteme erreicht wurde. Eines der Gewächshäuser simulierte zum Beispiel tropisches Klima für eine reihe exotischer Früchte die die Biologen rekultiviert hatten. Mit ihren drei Kollegen hegte und Pflegte sie die grünen Patienten. Die erste Ernte aus Paprika, Kartoffeln, Karotten, Erbsen und anderen Pflanzen aus milderen Regionen war sogar Anlass zu einer kleinen, stationsweiten Feier.
An den Abenden sass River gerne in einer Labore oder gar oben in den Gewächshäusern um durch die Fenster einen herrlichen Blick auf den Pazifik zuliessen. Hier beobachtete sie Sonnenuntergänge und träumte sich in eine Welt wo sie dieses Schauspiel geniessen konnte ohne Panzerglas zwischen ihr und der Aussenwelt und an einem richtigen Strand.

Sie kümmerte sich um die Klimaanlagen in den Gewächshäusern, die Funktionalität der Schleusentore, Bewässerungssysteme und andere Dinge, eben alles was zu ihrem Tätigkeitsfeld gehörte. Gerne ging sie auch den Stationstechnikern zur Hand, lernte sie doch immer wieder neues auf diese Weise und die Techniker schienen sie gerne um sich zu haben, ebenso wie sie die Techniker. Das Leben relativierte sich wieder und sie began erneut Interesse an der Männerwelt zu finden. Ihr Augenmerk landete diesmal auf einem eben dieser Techniker. Michael Parker, ein bodenständiger Mann, clever und ein Genie in dem was er tat, zumindest war das Rivers Einschätzung aber die war wohl nicht ganz frei von Vorurteilen. Am Abend vor ihrem ersten richtigen Date mit Michael ertönte der Alarm. Über die Com-Anlage hörten sie alle Gerry Devlin, einen der Securities. Ein Wort hallte in River nach.Alarm! Und ihr Leben sollte sich gänzlich umkrempeln. Mal wieder.

AVATAR:
Jewel Staite

ZWEITCHARAKTER: ja/nein
nein

Darf der Steckbrief übernommen werden? ja/nein
Ja